Kein Skandal, keine Hysterie

Zu beidem taugt die Pressemitteilung der Stadt Braunschweig nicht, in welcher sie fadenscheinig mitteilt, dass sie ein Bürgerbegehren zur Untertunnelung des Bahnübergangs Grünewaldstraße für unzulässig hält. Warum jedoch eine politische Entscheidung, unter Ausschluss der Öffentlichkeit im Verwaltungsausschuss nötig scheint, bleibt offen, wenn das Bürgerbegehren so oder so unzulässig ist. Wir Weiterlesen…

„Dann haue ich dir eine“

Wir würden Sie diese Aussage verstehen? Als Drohung gegen sich selber? Oder als Aussage eines Bedrohten, der selber einen Schlag von Ihnen erwartet? Und wie würden Sie damit umgehen, wenn jemand das zu Ihnen gesagt hat und Sie das als Drohung empfunden haben – der Sprecher aber missverstanden sein will, obwohl er zugibt, dass man den Ausspruch auch als Drohung gegen sein Gegenüber verstehen kann?

Zum BZ-Artikel “Zoff im Braunschweiger Bezirksrat: Bald gibt es Tonaufnahmen”

Wie man diese offensichtliche und eindeutige Drohung von Herrn Sternkiker kleinzureden versucht, indem man so tut, als gäbe es irgendeinen Diskussionsverlauf, in dem die Androhung von Gewalt in irgendeiner Form akzeptabel ist, ist absolut inakzeptabel. Weder Herr Sternkiker, noch die Grünen, stehen in irgendeiner Form zu dem Fehlverhalten, von einer Entschuldigung ganz zu schweigen. Bei Gewalt oder Gewaltandrohung war es unter Politikern bisher üblich, dass man sich über Parteigrenzen hinweg solidarisch zeigte, um den schweren Job, gerade auf Kommunalebene, nicht zusätzlich zu belasen.

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