Die Telekom ist in Braunschweig seit Jahren dabei die Hausanschlüsse auf Glasfaser umzustellen.
Diese Maßnahme ist überfällig und ausdrücklich zu begrüßen. Leider gilt das nicht für die Umsetzung. Zum einen wäre im Sinne der Kosten und der Belastung durch Baustellen eine Abstimmung mit der Stadt zu anderen Straßenbauprojekten, bei denen alle anderen Betreiber von Leitungen in den Straßen ihre Leitung oft gleich mit erneuern, wünschenswert, zum Anderen ist die Qualität der Arbeit oft unterirdisch schlecht.
Aktuell häufen sich in Querum die Klagen der Anwohner. Straßen und Gehwege werden nach den Erdarbeiten in absolut unzureichender Qualität wieder verschlossen, so dass oft nicht mal die Verkehrssicherheit gegeben ist. Die Ansprechpartner der Telekom sind entweder nicht greifbar oder
ignorieren das Problem. Die Stadt verweist Bürger auf ihre Beschwerdemanagement, das sich aufgrund mangelnder Kapazität nicht in der Lage sieht, sich zu kümmern. Die Gehwege und Straßen wurden mit den Erschließungsbeiträgen und Straßenausbaubeiträgen der Anwohner gebaut und mit Steuergeldern instand gehalten. Die Stadt hat die Pflicht die mutwillige Beschädigung dieses öffentlichen Eigentums durch dritte wie die Telekom zu verfolgen und Nachbesserungen beziehungsweise Schadenersatz einzutreiben. Es ist unverständlich, dass der Oberbürgermeister die Bauverwaltung mit Konzerthaus, Burgpassage, Stadthalle, Pocketpark etc. beauftragt, wo diese mangels Kapazität ihren Kernaufgaben nicht mehr gewachsen ist. CDU, BIBS und FDP im Stadtbezirk Wabe-Schunter-Beberbach einen Antrag gestellt, in dem die Stadt aufgefordert wird, die Mängel zu sichten und bei der Telekom die zeitnahe Instandsetzung einzufordern und nachzuhalten.

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