Nachfolgend mein Redebeitrag als sozial- und gesundheitspolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion in der gestrigen Ratssitzung der Stadt Braunschweig:
Redebeitrag zu Top 4.1
Wohnungslosigkeit bis 2030 überwinden-Änderungsantrag
(Az.: 24-24648-01) -es gilt das gesprochene Wort-
Sehr geehrter Herr Vorsitzender, liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
zunächst bedanke ich mich im Namen der CDU-Fraktion bei den beteiligten Fraktionen für die konstruktiven und zielführenden Gespräche auf Augenhöhe, die letztendlich zu diesem Antrag geführt haben.
Bereits im Sozialausschuss wurde der gemeinsame fraktionsübergreifende Antrag vorberaten und letztendlich einstimmig so beschlossen.
Wie ich finde, ein gutes Ergebnis, welches uns nunmehr auch in diesem Rat zur gemeinsamen Entscheidung vorliegt.
Unser Antrag umfasst drei wichtige Punkte:
Prüfung für die Durchführung eines kommunalen Aktionsplans.
Hierbei sollen möglichst alle Akteure und Fachbereiche der Stadtverwaltung
einbezogen werden. Diese fachliche Expertise ist dabei sehr wichtig.
Hierbei soll auch als Ziel das bestehende Wohnungsangebot für Obdachlose
optimiert werden.
Ferner:
Gegenlesen mit dem Nationalen Aktionsplan gegen Wohnungslosigkeit.
Möglichkeiten der Übertragung auf die Stadt Braunschweig.
Sowie:
Interdisziplinäre Ausrichtung nebst Zielgruppenanalyse unter Relationssetzung der Situation älterer, behinderter wohnungsloser Menschen, Frauen, Familien
und
es soll ein Beratungsangebot nach dem Housing-First-Ansatz vorgesehen werden.
Hiernach arbeiten alle Beteiligten gemäß den entsprechenden Leitlinien im Rahmen ihrer jeweiligen Verantwortung an einem möglichen Angebot an Betroffene bzw. von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen.
Die bereits bestehenden Hilfsangebote sollen überprüft und bedarfsgerecht
ausgebaut bzw. ergänzt werden.
Wir bitten den Rat um Zustimmung.
Herzlichen Dank noch einmal für die Zusammenarbeit und Ihre Aufmerksamkeit!
