Hier die Pressemitteilung vom heutigen Tage:
Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) in Braunschweig fordert einen bundesweiten Pakt für exzellente berufliche Schulen und insbesondere Investitionsfonds auf Bundes- und Landesebene zur Unterstützung der Kommunen. |
Nach Ansicht der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) Braunschweig muss sich die niedersächsische Landesregierung für eine zeitnahe Realisierung eines nationalen Paktes für exzellente berufliche Schulen einsetzen. Die CDA Braunschweig fordert daher die politisch Verantwortlichen von Bund, den Ländern – so auch die Niedersächsische Landesregierung – und den Kommunen dazu auf, umgehend die jahrzehntelange Unterfinanzierung der beruflichen Schulen zu beseitigen. Stefan Nowatschin, Mitglied im Arbeitskreis Bildung der CDA Niedersachsen: „Es muss endlich eine verlässliche Unterrichtsversorgung von 100% + 5% Vertretungsreserve, ein Aus-, Fort- und Weiterbildungsbudget sichergestellt und auch ein Niedersächsisches Institut Beruflicher Bildung (NIBB) eingerichtet werden.“
Damit verbindet die CDA Braunschweig die Hoffnung, dass auf Bundes- und Landesebene Investitionsfonds für berufliche Bildung für die gesamte Dekade 2021 bis 2030 aufgelegt werden, um verlässliche finanzielle Rahmenbedingungen zu gewährleisten. Damit könnten dann die notwendigen Investitionen in Aus-, Fort- und Weiterbildungsprogramme getätigt werden.
Thorsten Wendt, Kreisvorsitzender der CDA Braunschweig: „Grundsätzlich sind in Niedersachsen die Kommunen für die Sachmittelausstattung ihrer beruflichen Schulen zuständig. Die CDA Braunschweig muss jedoch feststellen, dass es neben der Sachmittelausstattung weitere Herausforderungen für die beruflichen Schulen gibt. Deshalb sind Investitionsfonds für berufliche Bildung auf Bundes- und Landesebene eine sinnvolle und wichtige Ergänzung. Nur so können die Einrichtungen der beruflichen Bildung in Niedersachsen ausreichend auf die erheblichen neuen Anforderungen der Zukunft auch bezüglich der personellen Ausstattung vorbereitet werden.“